Sa, 17. Okt 2015

Brandneue Infos zu Fallout 4

Spätestens seit der E3 Präsentation von Fallout 4 ist der Großteil der Gamer-Welt Hals über Kopf in den Titel verliebt. Doch wenn wir ganz ehrlich sind, ist seit der gigantischen Videospiel-Messe neben den Details zum Skill-Tree (wir berichteten) nicht wirklich neue Information bekannt gegeben worden. Das hat sich in den vergangenen Tagen schlagartig geändert, denn Bethesda hat im Schnellfeuer spannende Nachrichten veröffentlich.

Ödland zum Mitnehmen bitte!

In einem Tweet zeigte Bethesda uns einen wahrgewordenen Traum: Fallout 4 wird über die Playstation Vita gespielt! Dabei handelt es sich keineswegs, um eine abgespeckte Version des Spieles, wie es bei Arkham Origins Blackgate der Fall war, sondern um die geballte, atomare Power des Ödlands. Etwas ernüchternd, aber dennoch erfreulich ist der Hintergrund zum Bild: Das Spiel wird von einer Playstation 4 live gestreamt. Nichts desto trotz heißt das, dass man ohne zusätzliche Käufe die gewaltige Welt von Fallout 4 überall erforschen kann, wo man Internetzugriff hat.

Piper, Piper!

Gestern Abend wurden gleich zwei wundervolle Neuigkeiten preisgegeben: Zuallererst gibt es einen neuen Trailer zu Fallout Shelter. Es wird den aus früheren Fallout-Spielen bekannten „Mysterious Stranger“ geben, der scheinbar zufällig auftaucht und hilft Räume zu rushen und somit mehr Kronkorken zu sammeln. Auch können die Leichen von Angreifern gelootet werden, um das Vermögen zu steigern. Auch ein neuer Spielmodus, der „Survival Mode“ wird in das Mobile Game eingeführt. Die aber wohl für Fallout 4 selbst spannendste Neuigkeit ist, dass im Trailer zu einem bestimmten Charakter mehr Details bekannt wurden.

Bisher exklusiv auf der Quakecon zu sehen war der erste offizielle weibliche Companion aus dem Spiel. Sie ist Redakteurin der Zeitschrift „Public Occurences“ und trägt den Namen Piper. Auch sie ist mit dem Update als legendäre Vault-Bewohnerin zu erhalten, doch damit nicht genug: Im Trailer wurde sie in Gameplay Footage aus dem Action-RPG, welches am 10. November erscheinen soll, gezeigt und alles von Mimik und Gestik bis hin zur Körperlhaltung ist verglichen mit Bethesdas bisherigen Veröffentlichungen auf einem ganz anderen Level. Selbst die Haare, die bei Spielen wie Skyrim, Fallout 3 und New Vegas und Oblivion mehr wie klobige, statische Legobausteine gewirkt haben, als wie die stolze, wallende Haarpracht, die unsere Helden verdient hätten, sehen dynamischer aus und bewegen sich ganz natürlich und beiläufig zum Geschehen.
Diese so liebevoll in die Welt implementierten Animationen während Dialogen machen nicht nur anderen Blockbustern Konkurrenz, sondern erreichen zudem Filmreife.

 

We all live in a… driving building?

Prima Games, die schlauen Köpfe hinter den Lösungsbüchern zu den großen Blockbustern, haben vor knapp drei Tagen einen Artikel veröffentlicht, der kaum bemerkt wurde, aber saftige Prognosen enthält. Neben dem Loben des überarbeiteten Crafting Systems, wird impliziert, dass es möglich ist Räder und Steuerelemente in die eigens vom Spieler kreierten Gebäude einzubauen und somit mit der eigenen Residenz, die vermutlich auch noch mit Flammenwerfern und Maschinengewehren gesichert ist, quer durch das Ödland zu cruisen. Dies ist jedoch nicht von Bethesda selbst bestätigt worden, also bitte nicht enttäuscht sein, sollte der Artikel von Prima Games missverständlich formuliert worden und die Möglichkeiten im finalen Spiel doch nicht so grenzenlos sein. Als Trost können wir ja noch darauf hoffen, dass der eine oder andere verrückte Modder sich um diese ehrenwerte Aufgabe kümmert. In jedem Fall nimmt der Hype um Fallout 4 nicht ab.